Prochains concerts

 

Evergrin Festival: Vendredi 29 juillet 2016, 20 h

Rock au Parc, Café Flora Bienne: samedi 20 août 2016, 12h

Royal Tavannes, samedi 27 août 2016, dès 19 h

Bio After Shave

Pierre-Alain Kessi - guitar, vocal
In den 60ern wurde er vom Hank B. Marvin Sound (The Shadows) überwältigt und durch die Musik von Eric Clapton und John Mayall ultimativ aufgewühlt.
Doch das eigentliche „traumatische“ Erlebnis hat ihm das erste Hörerlebnis mit Jimi Hendrix’s Gitarre zugefügt: Pierre-Alain kann sich von dieser Begegnung mit dem 6-Saiten Instrument nie mehr erholen und spielt seither mit viel Passion und grossem Können auf der Gitarre.
Autodidakt und inspiriert von den grossen Bluesgitarristen gehört PAK seit 1963 zur Bieler Rock- und Blues Szene. Gleichzeitig beginnt seine Karriere als Studio Musiker und er kann so sein Talent an zahllosen Studiosessions mit bekannten Gruppen der Epoche einbringen, u.a. mit Les Sauterelles und Shivers.
Als Gründer des Trios After Shave mischt Pierre-Alain zwischen 1968 und 1976 die schweizerische und französische Musikszene auf und gewinnt mit der Band den ersten Preis am bekannten Festival „Tremplin du Golf Drouot“ in Paris. Das erste Album ritzen After Shave 1972 in die Rillen, dieses wird dann 2007 in den USA neu herausgegeben.
1998 nimmt Pierre-Alain an einem Wettbewerb teil, welcher vom „Guitarist Magazine France“ ausgeschrieben wurde und gewinnt dort prompt mit einer persönlichen Version der Clapton Nummer „Badge“ den ersten Preis: Eine von Eric Clapton persönlich signierte „Fender Stratocaster Blackie“.


Silvano Paroni - e-bass, vocal
Seit beinahe 50 Jahren zupft der Autodidakt die Saiten seiner Bassgitarre. Zu diesem Instrument eher zufällig gekommen – es fehlte eben ein Bassist und nur vier Saiten schienen weniger anspruchsvoll – liebt er es, seinen Mitmusikern einen erdigen Sound und Groove zu liefern, auf denen sich diese dann entfalten können. Noten lesen kann er zwar immer noch nicht, seine Läufe auf dem fünfseiteigen Fender Precision Bass –der schönsten Gitarre, wie er sagt – kommen aus dem Bauch und zeugen von grossem musikalischen Feeling.

Entscheidend für seine Laufbahn war sicher das Jahr 1973, als er  der Band „After Shave“ beitrat.  Plattenaufnahmen mit dieser Band und mit der Folgeformation „Slick“, die vor allem West Coat Music spielte,  folgten. Seither spielte er in verschiedenen Bands zusammen mit Pierre-Alain Kessi an der Lead-Gitarre, mit dem er sich nach so vielen Jahren fast blind versteht.  Heute spielt er wieder, was er am besten kann:  Rock und  Blues. Lange vor allem auch Background-Vokalist, singt er heute auch Songs als Lead-Sänger.

Legendär sind übrigens auch seine Auftritte als Gastmusiker im „Men’s Choir of Jäiss“.


Mark Koch - organ, keyboard
Der Pianist Mark Koch mischt seit bald dreissig Jahren in der Schweizer Jazz-Szene mit. Da ihm stilistische Schubladen stets ein Greuel waren, liess er auch immer wieder mal u.a. in den  Sparten Fusion und Latinmusic aufhorchen. 2005 gründete er das Mark Koch Trio, mit dem er bislang ca. 50 Konzerte absolvierte. Nach der ersten CD "Red, Blue and Green“, die anfangs Mai 2006 beim renommierten Schweizer Jazzlabel ‚Brambus Records’  erschien, viel Beachtung fand und sehr gute Kritiken erhielt, ist nun die CD „Soundscape“ erschienen.
„Koch kennt keine Stilgrenzen und seine diesbezügliche Unbefangenheit ist eine seiner Stärken. Stets wird er feinfühlig von seinen gleichberechtigten Mitmusikern begleitet. Geradezu Ohrwurmqualitäten hat die wunderschöne Ballade „Open Mind“. (JAZZ’N’MORE sge Silvano Luca Gerosa).
„Ce groupe dénote d’une belle maturité, et sait donner à sa musique une ouverture totale dans un genre tout à fait actualisé. Les rythmes donnent de bien belles couleurs à la fusion proposée. Koch mérite toute notre attention car en plus ses mélodies sont agréables.“(Jazz Notes.)
„Straightahead jazz, hard bop, freely improvised music, the occasional burst of rackety street-beats: all are into an accessible, alternately hard-swinging and coolly contained set of originals in which Koch seems able to range freely between sparkling lyricism and bluesy funk at will, enlivening the mix occasionally with robust, splashy passages of entirely free playing or cascading, percussive romps faintly reminiscent of Don Pullen or D.D. Jackson.“( The Vortex).


Thomas Fahrer - drums
Enge Zusammenarbeit mit Giancarlo Nicolai und Thomas Dürst (Giancarlo Nicolai Trio) und dem Alegretto Quintett mit u.a. Jürg Burkhart und Samuel Zingg in 70er Jahren in Bern. Zwischen 1979 und 1981 Drummer am Stadttheater Bern (Musicals).
1982 wandert Thomas nach Dänemark aus um mit Githe Christensen (vocal) nicht nur musikalische Pfade zu beschreiten. Es folgen unzählige Konzerte, Tivoli-Shows und Tourneen durch Skandinavien, Deutschland, Schweiz, bis auf den Roten Platz in Moskau (ExTrem-Normal 1989).
 Unterrichtstätigkeit am Drums an Musikschulen in Dänemark. Eine wichtige Phase entwickelt sich in der Zusammenarbeit mit Jakob Hug und der Jazz Formation Swiss'Dan-Shout. Jährliche Tourneen in Dänemark, Deutschland, der Schweiz und CD Einspielungen folgen. 
1991 kehrt die Familie Christensen-Fahrer in die Schweiz zurück. Die CD "Time To Play" mit dem Githe Christensen Quintett entsteht 1994. In den 90er ist Thomas viel mit einem Boogie-Pianisten unterweg, vier CD's (K-tel) dokumentieren diese Zeit. 
Darauf folgen neue interessante Projekte mit dem Githe Christensen Quartett, Back Beat Brothers, Blues De Luxe, die Boogie Connection aus Deutschland und neu auch The United Groovers um nur einige zu nennen.
2007 lernt Thomas den englischen Pianisten Bob Barton kennen, eine intensive Zusammenarbeit, welche bis heute anhält, entsteht in dieser Zeit. Um 2010 trifft Thomas den Gitarristen Pierre-Alain Kessi und drummt seither mit viel Freude und Engagement auch bei AFTER SHAVE.